Tippermeldungen zur Saison 2024/2025
Start in die Saison 2024/2025: Zurück in die Zukunft
Die Wurstliga startet mit der Saison 2024/2025 in ihre 22. Spielzeit. Gesucht werden die Nachfolger von Charly (Meister), Pepe (Kanone) und Banjasz (Pokal). Besondere Jubiläen warten in dieser Saison auch wieder auf verschiedene Manager. Die Gründungsmanager Malaka, Pepe und Pong feiern bereits am 3. Spieltag ihren 700. Spieltag in der Wurstliga. Und Malaka könnte auch für die 100. Tabellenführung in seiner Karriere sorgen, wenn der Grieche zweimal auf Platz 1 steht in dieser Saison. Die 100 sicher fallen wird auch bei Manager Sören im Wurstligapokal. Durch seine drei Duelle im Achtelfinale wird der Schwede die 100-Spiele-Marke knacken. Und die Manager Christo, Flutsch, Sören und Urs können sich auf ihre 20. Saison in der Wurstliga freuen.
Schaut man auf die Ausbeute der Manager in den letzten vier Spielzeiten - seit Einführung der 3-2-1 SP-Regel und der Liga mit 13 Teams - so überrascht Manager Pong mit der besten TP- und SP-Ausbeute. Christo führt bei den Spieltagssiegen mit 21 Siegen. Urs steht bei 11 TV´s in den vergangenen vier Jahren und Pepe sammelte insgesamt 35 Nuller. Mit 43 Tabellenführungen ist Manager Charly der Konkurrenz weit enteilt.
Und durch die Aufsteiger Banjasz, Gonzales und Sören ist auch das passende Motto für diese Spielzeit gefunden: Zurück in die Zukunft. Denn alle drei entschieden sich für die Rückkehr zu ihren Lieblingsteams Bombers, Rojos und FF.
Dann kann es ja losgehen mit der neuen Saison. Zum Auftakt am 1. Spieltag dürfen sich gleich Charly als Meister und Banjasz als Pokalsieger im Tipper-Supercup duellieren. Es ist die vierte Teilnahme für Charly und die zweite für Banjasz. Bereits 2018 standen sich beide in diesem Wettbewerb gegenüber. Mit dem besseren Ende für Charly. Auch 2022 triumphierte der Franzose (gegen Pong). Ein Jahr vorher verlor Charly im Supercup gegen Mumbata.
Zum 6. Mal führt Manfred bei der 5-Jahres-Wertung - doch war es das jetzt?
Manager Manfred hat zum 6. Mal in Folge die 5-Jahres-Wertung für sich entschieden und den Rekord weiter ausgebaut. Seit 2019 führt der Deutsche die Wertung des erfolgreichsten Managers der vergangenen 5 Spielzeiten an. Zwischenzeitlich mit beachtlichen Vorsprung auf die Konkurrenten. Diesesmal reichten 106 Punkte für die knappe Führung vor Pong (104 Punkte).
Doch die Dominanz wackelt gewaltig. In der virtuellen 5-Jahreswertung liegt Manfred nur noch auf dem 4. Rang gleichauf mit Mumbata (beide 75 Punkte). Vor ihm liegen Charly (76 Punkte), Christo (80 Punkte) und Pong (82 Punkte). Zwei 8. Plätze in den vergangenen Spielzeiten haben den großen Vorsprung schmelzen lassen. Spannend bleibt zu beobachten, wer am Ende der Saison die meisten Punkte für das Abschneiden in der Meisterschaft, bei der Kanone und im Pokal sammelt und 2025 seinen Namen bei der 5-Jahres-Wertung einträgt.
Analyse der Startphase: Dr. Ball zieht Bilanz vor der 1. Pokalrunde
Die ersten vier Spieltag der neuen Saison 2024/2025 sind getippt und bevor die Liga ins Achtelfinale des Wurstligapokals startet, zieht Dr. Ball Bilanz und analysiert die Startphase der 13 Manager in der Wurstliga.
Meisterklasse:
Beachtlich ist der Saisonstart für die Manager von Urs und Flutsch verlaufen. Mit einem Schnitt von 8,75 TP (Urs) bzw. 8,5 TP (Flutsch) pulverisieren die beiden Manager gerade jede bisherige Startmarke. 2 (Urs) bzw. 1 Spieltagssieg (Flutsch) gehen auf die Konten der beiden. Auch bei der SP-Ausbeute zeigen sie der Konkurrenz gerade die Grenzen auf und führen mit 37 SP (Urs) und 36 SP (Flutsch). Für Flutsch ist es die Umkehrung der Verhältnisse zur Vorsaison. Da blieb der Schotte lange ohne TP am Anfang.
Während Flutsch sich die gesamte, noch junge, Saison unter den Top 3-Teams aufhält, hat Urs bereits zwei Mal die Tabellenführung geholt.
Auch Malaka hat bereits zwei Mal auf Platz 1 gelegen. Am 2. Spieltag feierte der griechische Manager einen Rekord. Als erster Manager knackte er die 100. Tabellenführung. Glückwunsch! Mit einem 6 TP-Schnitt liegt Malaka derzeit auf Rang 3 mit 24 TP. Ein unnötiger Nuller am 3. Spieltag hat ihm gegenüber Flutsch und Urs einen großen Rückstand eingebracht. Zumindest gelang dem Griechen wieder mal ein guter Saisonstart. Ohne nach gutem Saisonauftakt gleich in den Abstiegskampf zu rutschen.
Im Pokalachtelfinale könnte Malaka die Verhältnisse wieder gerade rücken, denn dort trifft er im Top-Duell auf Flutsch. Für einen der beiden könnte das Pokalaus dem guten Saisonlauf vielleicht einen Knacks geben.
Urs hat da deutlich mehr Losglück gehabt. Der Schweizer trifft in Runde 1 auf den Tabellenletzten Jean-Marie. Bei der derzeitigen Formkurve sollte das eine Sache im Vorbeigehen sein.
Mittelmaß:
Bereits ab Position 4 in der Tabelle beginnt das Mittelmaß - sprich einen Schnitt von 3 bis 6 TP.
Mit einem Schnitt von 5,75 TP liegt Manager Charly auf Rang 4. 23 TP hat der Meister bisher gesammelt, darunter einen Spieltagssieg und eine Tabellenführung. Und dieser STS war besonders wichtig, denn er entschied den Tipper-Supercup zwischen Meister Charly und Pokalsieger Banjasz. Mit 11-8 SP setzte sich Charly durch und damit war der erste Titel der Saison vergeben.
Für den Franzosen ist es der dritte Supercuptitel nach 2018 und 2022. Rekord mit Sören. Doch auch für Charly gilt: Ein Nuller hat einen noch besseren Saisonstart verhindert. Im Pokal hat Charly als Meister ein Freilos und kann sich deshalb entspannt auf die Liga konzentrieren.
Manfred liegt derzeit bei einem Schnitt von 5,5 TP und mit 22 TP auf Rang 5 in der Tabelle. Konsequent hält sich der Deutsche unter den Top 5 in der Tabelle. Doch die Formkurve zeigt nach unten bei ihm. Wichtig wird es sein, dass er das Pokalduell gegen Mumbata (Rang 12) für sich entscheidet. Als alter Pokalheld sollte dies für Manfred machbar sein.
Einen glatten 5 TP-Schnitt hat sich Banjasz erarbeitet. Mit 20 TP liegt er auf Rang 6. Auch die SP-Ausbeute mit 26 SP ist jetzt eher Durchschnitt. Dabei leistete er sich sogar eine TV am letzten Spieltag und stoppte damit den Aufwärtstrend seines Teams. Auch Kräfte zu schonen fürs Achtelfinale im Pokal hätte nichts genutzt - den da hat der Ungar als Titelverteidiger ein Freilos.
Für Christo ist noch ungewiss wo die Reise in dieser Saison hingehen soll. Mit einem Schnitt von 4,75 TP (19 TP) liegt der Brasilianer auf Position 7. Davor ging es ganz Christo-like in der Tabelle rauf und runter. Den Sprung an die Tabellenspitze verpasste er am 3. Spieltag. Stattdessen geht es gerade leicht abwärts. Im Pokalachtelfinale bekommt Christo es mit seinem Tabellennachbarn Gonzales zu tun. Auch eine enge Kiste - und auch hier gilt: Der Gewinner wird in der Tabelle Flügel bekommen.
Eben jener Gonzales ist mit einem TP-Schnitt von 4,25 gestartet. Nach vier Spieltagen hat er 17 TP auf dem Konto und einen Nuller dabei gesammelt. Immerhin hat sich der Mexikaner in den Spieltagen aus dem Tabellenkeller langsam vorgearbeitet. Die Formkurve zeigt also nach oben. Ein gutes Omen für die Pokalrunde?
Abstiegskandidat:
Zur Gruppe der Abstiegskandidaten will sich keiner gerne zählen. Auch Manager Pong ist mit anderen Ambitionen in die Saison gestartet. Aber gleich zwei Nuller zum Saisonauftakt waren ein herber Dämpfer. Zumindest langsam kämpft sich der Chinese zurück und hat mittlerweile 12 TP gesammelt und steht auf Rang 9. Trotzdem ist ein TP-Schnitt von 3 wirklich erschreckend.
Für die Pokalrunde gegen Sören (Position 11) kann Pong nur hoffen, dass der Schwede ebenfalls noch schlechter tippt.
Auch Pepe wird über einen anderen Saisonstart nachgedacht haben. Ebenfalls nur ein Schnitt von 3 TP und schon eine TV plus ein Nuller ist eine desaströse Bilanz für den Italiener. Schlusslicht bei der Torjägerkanone - als Titelverteidiger!!!
Glück gehabt, dass es in der ersten Pokalrunde dafür ein Freilos gab.
Manager Sören steht in der Tabelle auf Rang 11 und hat einen TP-Schnitt von 2,75. Unterirdisch schlecht. Nur 11 TP sammelte der Schwede und leistete sich auch einen Nuller bisher. Bisher pendelte er zwischen Rang 9 und 12 in der Tabelle. Vielleicht bringt ja die Pokalrunde die Wende. Als Rekordpokalsieger ist das ja sein Wettbewerb.
Auf Rang 12 rangiert Manager Mumbata. Der ivorische Rekordmeister hinkt seit seinem Abstieg vor 3 Jahren den alten Erfolgen hinterher. Schlappe 2,5 TP im Schnitt holte er aus den ersten vier Spieltagen und dabei war nicht mal ein Nuller. Zu wenig um derzeit in der Liga etwas zu reißen. Das Pokalachtelfinale gegen Manfred muss schon sehr viel zusammenlaufen, dass Mumbata mit ASEC Mimosas erstmals ins Viertelfinale einzieht.
Ein Schatten seiner Selbst ist derzeit Manager Jean-Marie. Ganze 9 TP hat der Belgier bisher gesammelt (TP-Schnitt 2,25). Bereits zwei Nuller stehen auf seinem Konto. Die Suche nach der Form geht für den Außenminister der Liga weiter. Eine Krise zur Unzeit sozusagen, denn im Pokal trifft er nun als Tabellenletzten auf den Tabellenführer. Da kann das Motto nur heißen: Er hatte kein Chance - aber die hat er genutzt.